Rossmann: Weltklimabericht verweist Ministerin Köstinger zurück an den Start

Bruno Rossmann, Umweltsprecher und Klubobmann der Liste Pilz, sieht im heute präsentierten Weltklimabericht ein weiteres Warnsignal an Umweltministerin Elisabeth Köstinger: „Die aktuellsten Erkenntnisse verweisen die Umwelt- und Klimastrategie der Bundesregierung endgültig zurück an den Start. Wir brauchen kein Marketing-Prospekt, wir brauchen Maßnahmen. Heiße Luft haben wir dank Klimaerwärmung schon jetzt mehr als genug.“

Für Rossmann gilt bezüglich der geforderten Maßnahmen: „Klotzen statt kleckern! Jahr für Jahr verpasst uns das Klima einen neuerlichen Schuss vor den Bug, und die Folgen des Klimawandels haben längst auch Österreich erreicht. Uns läuft die Zeit davon. Deshalb braucht es jetzt große, entschlossene Reformen, um zu retten was zu retten ist. Ich erwarte mir hier von Ministerin Köstinger endlich Farbe für Klima und Umwelt zu bekennen, anstatt beides an die Interessen von Konzernen und Investoren zu verkaufen, wie sie es letzte Woche im Falle der Umweltverträglichkeitsprüfung getan hat.“

Liste Pilz fordert ökosoziale Steuerreform

 

Einmal mehr verweist Rossmann auf seine Forderung nach einer Streichung der umweltschädlichen Subventionen sowie einer ökosozialen Steuerreform: „Die Bundesregierung spricht immer wieder von Anreizen – die ökosoziale Steuerreform setzt eben solche Anreize, indem sie umweltfreundliche Produktion und nachhaltigen Konsum belohnt.“