Liste Pilz/ Holzinger: „Wir leben nicht um zu arbeiten, sondern wir arbeiten um zu leben“
Weltweit treten heute, am 7. Oktober, die Fürsprecher von Arbeitnehmerrechten auf den Plan, um bei unzähligen Veranstaltungen ihren Regierungen in Erinnerung zu rufen, was die eigentlichen Aufgaben eines Staates sind.
Daniela Holzinger, Sozialsprecherin der Liste Pilz, erhebt ihre Stimme für Österreichs Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: „Am internationalen Tag für menschenwürdige Arbeit möchte ich an alle appellieren, sich darauf zu besinnen, den politischen Fokus wieder verstärkt auf die Bedürfnisse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu richten. Das Recht auf Freizeit, Familie und Gesundheit sollte bei arbeitspolitischen Fragestellungen immer oberste Priorität haben.“
Soziale Gerechtigkeit muss in der Verfassung verankert werden
Der soziale Kompass unserer Regierung funktioniere offenbar nicht richtig, meint Holzinger, denn „bei vielen derzeitigen Maßnahmen vermisse ich den Blickpunkt auf die Menschen und deren Würde. Hier ist es wichtig, eine Trendumkehr zu schaffen, denn eines steht für mich immer im Vordergrund: Wir leben nicht um zu arbeiten, sondern wir arbeiten um zu leben!“
„Ich fordere daher die politischen Mitbewerber auf, meinen im Parlament vorliegenden Antrag für die Aufnahme des Grundsatzes der sozialen Gerechtigkeit in den Verfassungsrang zu unterstützen, um die Menschen und deren Bedürfnisse nicht aus den Augen zu verlieren“, so Holzinger abschließend.