Liste Pilz baut „Rechtshilfefonds“ für Bürgerrechte auf
Peter Kolba ist der Bürgerrechte-Sprecher des NR Klubs Liste Pilz. Er beschäftigt sich mit Verbraucherschutz, Wohnrecht, Datenschutz, Patienten- u Behindertenrechten, Senioren und Volksanwaltschaft.
Strafanzeigen gegen Konzerne (VW, Wienwert, …), Musterprozesse um offene Rechtsfragen, Streit vor Sozialgerichten, bei Ablehnung der Bewilligung von Heilmitteln durch die Krankenkasse, Durchsetzung von Unfallrenten gegen die AUVA, Soforthilfe für Eltern bei unberechtigten Kindesabnahmen – alle diese Verfahren kosten Gebühren und Anwaltshonorare. Die Verfahrenshilfe ist oft nicht zu erlangen.
„In solchen Fällen brauche ich gelegentlich Geld, um helfen zu können,“ sagt Peter Kolba. „Ich möchte bis Herbst einen gemeinnützigen Rechtshilfefonds auf die Beine stellen und ersuche daher derzeit um Spenden. Das Ziel sind 50.000 Euro Gründungskapital für den Fonds.“
Der Rechtshilfefonds wird transparente Entscheidungen treffen und die Mittel offenlegen. „Wer Bürgerrechte durchsetzen und verbessert sehen will, möge meine Arbeit mit einer Geldspende unterstützen“, ersucht Kolba um Großzügigkeit. „Heimopfer, Krebskranke, Unfallopfer, Jugendamtopfer – sie alle haben in der Regel kein Geld, um zu ihrem Recht zu kommen. Da will ich mit Tipps und finanzieller Hilfe beistehen können.“
Service: Spenden an den Klub Liste Pilz (IBAN: AT59 2011 1838 2608 3200; BIC: GIBAATWWXXX) mit dem Vermerk „Spende Rechtshilfefonds“.