Die Liste Pilz zeigt sich von ihrer bunten Seite
Rechtzeitig zu der am Samstag stattfindenden Regenbogenparade in Wien, hissen die stellvertretende Parteiobfrau der Liste Pilz, Maria Stern und der Sprecher der Arbeitsgruppe LGBTIQ* der Liste Pilz, Lukas Schwarz, die Regenbogenfahne an der Parteizentrale in der Rahlgasse in Wien.
Auch dieses Jahr werden bei der Parade wieder hunderttausende Menschen erwartet, die einen Stopp jeglicher Diskriminierung von Homosexuellen fordern. „Jede Form der Solidarität mit Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert werden, ist angesichts der nicht vorhandenen Gleichbehandlungspolitik dieser Bundesregierung wichtiger denn je“, so Stern.
„Wir stehen vor der Situation, dass es seitens der schwarzblauen Bundesregierung keinerlei Bemühungen gibt die Diskriminierung von LGBTIQ*-Personen gesetzlich zu beenden. Im Gegenteil werden hier Urteile des Verfassungsgerichtshofs zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare abgewartet, statt sofort zu handeln und endlich Gleichbehandlung zu ermöglichen“, zeigt sich Maria Stern empört. Dabei bezieht sich Stern auf das Urteil des Verfassungsgerichtshofs, welches es gleichgeschlechtlichen Paaren ab 1.1.2019 erlaubt zu heiraten.
Die designierte Parteiobfrau Maria Stern fordert Ende der
Diskriminierung von LGBTIQ*-Personen.
„Wenn wir im Jahr 2018 immer noch damit konfrontiert sind, dass es für homosexuelle Menschen keinen Diskriminierungsschutz außerhalb des Arbeitsplatzes gibt, oder dass LGBTIQ* Personen im Regierungsprogramm mit keinem Wort erwähnt werden, dann haben wir hier noch viel zu tun“, so Schwarz abschließend.